Gaspreisvergleich - in nur wenigen Minuten online möglich
Gas gehört für viele zum Leben einfach dazu, allerdings kostet der Gasverbrauch bei vielen Anbietern eine Menge Geld. Das enorme Preisgefälle, welches sich aus dem großen Wettbewerb am Gasmarkt ergibt, sollten Verbraucher effektiv für sich nutzen. Vor allem die Gastarife der Grundversorger liegen in der Regel deutlich über denen der günstigen Anbieter und ermöglichen somit ein riesiges Einsparpotenzial von oftmals einigen hundert Euro im Jahr. Dabei muss es längst nicht mehr sein, dass Verbraucher unnötig viel bezahlen. Der kostenlose Gaspreisvergleich im Internet listet innerhalb kürzester Zeit die günstigsten Anbieter auf. Wie einfach dies funktioniert und warum es so wichtig ist, die Versorger regelmäßig zu vergleichen, wird im folgenden Ratgeber erläutert.
Gasvergleich powered by Verivox*
*Es kann vorkommen, dass wir nicht alle Anbieter im Vergleichsrechner haben. Sollte Ihnen ein Anbieter fehlen, so schreiben Sie uns bitte an!
Gaspreisvergleich wichtiger denn je
Stetig veränderte Preise sind mittlerweile die Norm in Deutschland. Doch dies muss nicht einfach so hingenommen werden. Niemand muss dank des einfachen Vergleiches der zahlreichen Anbieter zu viel für sein Gas bezahlen. Bei rund 900 Gasanbietern in Deutschland fällt dem Verbraucher der Durchblick oft schwer. Mit dem Gaspreisvergleich im Internet ist es jedoch sehr einfach: Nach der Eingabe weniger Daten wie Postleitzahl, um die in der Region verfügbaren Anbieter zu ermitteln, sowie den jährlichen Verbrauch, der der Jahresabrechnung entnommen werden kann, zeigt der Gaspreisvergleich nach einem "Klick" die günstigsten, in Frage kommenden Gastarife. Diese werden aufsteigend vom günstigsten zum teuersten Preis aufgelistet. Auf diese Weise können pro Jahr oftmals mehrere Hundert Euro eingespart werden. Die alten Verbrauchswerte ermöglichen einen aussagekräftigen Gaspreisvergleich. Wer sie nicht zur Hand hat, kann sich an folgenden durchschnittlichen Richtwerten pro Jahr orientieren:
- Wohnung mit 30m²: 3.500 kWh
- 50m²: 5.000 kWh
- 100m²: 12.000 kWh
- Reihenhaus: 20.000 kWh
- Einfamilienhaus: 35.000 kWh
Dies sind jedoch nur Richtwerte. Grundsätzlich gilt: Je höher der Gasverbrauch ist, umso mehr kann vom Wechsel profitiert werden.
Viel Geld sparen beim Wechsel von den Grundversorgern
Sehr hoch ist der Unterschied vor allem bei den regionalen Grundversorgern, denn sie halten weiterhin an den hohen Gaspreisen fest. In diesem Fall ist es umso wichtiger, nach einem günstigeren Anbieter Ausschau zu halten, denn die mögliche Ersparnis ist hier am größten. Die Grundversorger sind oft nur regional tätig, sodass die Kundenanzahl, verglichen mit den überregionalen Anbietern, häufig kleiner ist. Letztere können ihr Gas daher oft viel günstiger anbieten. Zudem beziehen sie eine größere Menge, die dementsprechend weniger kostet. Von der Preisersparnis profitieren Kunden.
Spezielle Suche beim Gaspreisvergleich
Entsprechende Filter ermöglichen es, im Handumdrehen zum gewünschten Tarif zu gelangen. Wer beispielsweise einen Ökostromtarif, bestimmte Vertragslaufzeiten oder Kündigungsfristen wünscht oder andersherum keinen Tarif mit Vorkasse haben möchte, kann die Suchergebnisse entsprechend filtern. So kann im Handumdrehen ein maßgeschneidertes Gastarifangebot erstellt werden. Der Versorger sollte über einen möglichst langen Zeitraum eine Preisgarantie anbieten, um sicherzustellen, dass die Preise nicht erhöht werden. Vor allem kurz vor dem Winter ist es sinnvoll, denn wenn die Heizperiode ansteht, geschieht dies oft. Ideal sind zwölf Monate.
Was gibt es sonst noch zu beachten beim Gaspreisvergleich?
Von Paket-Tarifen wird abgeraten. Hierbei werden die jährlichen Kilowattstunden im Vorfeld festgelegt. Wird zu wenig verbraucht, verfallen die übrigen meist und bei einem zu hohen Verbrauch kann es richtig teuer werden, da die zusätzlichen Kilowatt-Stunden oftmals einen hohen Preis haben. Zudem sollte die Vertragslaufzeit kurz sein. Wer sich zu lange bindet, ist nicht flexibel genug und kann bei Preisschwankungen nicht wechseln. Auch die Kündigungsfrist spielt diesbezüglich eine wichtige Rolle. Sie kann einige Wochen, aber auch mehrere Monate betragen. Je kürzer sie ausfällt, desto besser kann auf Veränderungen am Markt reagiert werden. Im besten Fall beträgt die automatische Verlängerung des Vertrags jeweils nur einen Monat. Dann bleiben Verbraucher stets flexibel und können jederzeit wechseln. Die jährliche Zahlungsweise, die als Vorkasse anzusehen ist, kann einerseits ein zusätzliches Einsparpotenzial ermöglichen. Doch es wird andererseits auch ein Risiko eingegangen. Im Falle einer Insolvenz könnte das Geld verloren sein. Daher ist es ratsam, die monatliche Zahlungsweise zu wählen.
Sonderkündigungsrecht bei einer Gaspreiserhöhung
Übrigens: Bei einer Preiserhöhung besteht dank Sonderkündigungsrecht immer die Möglichkeit, den bisherigen Gasvertrag zu kündigen und zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln. In diesem Fall sollte daher unbedingt ein Gaspreisvergleich durchgeführt werden.
Fazit
Viele Gaskunden ärgern sich immer wieder darüber, wenn andauernd eine Nachzahlung im Briefkasten liegt. Dabei gibt es kaum etwas Einfacheres, als einen Gaspreisvergleich im Internet durchzuführen. Hierfür werden lediglich die Postleitzahl des Wohnortes sowie der Jahresverbrauch in Kilowattstunden benötigt. Nach der Eingabe listet der Gaspreisvergleich innerhalb weniger Sekunden die zahlreichen Anbieter auf. Sofort wird das meist große Einsparpotential ersichtlich. Auch der Wechsel selber ist absolut einfach: Der neue Anbieter übernimmt die gesamte Bürokratie, auf Wunsch auch die Kündigung des alten Gasversorgers. Per Gesetz ist zudem eine lückenlose Versorgung mit Gas garantiert. Es muss also nicht befürchtet werden, zwischenzeitlich ohne Strom dazustehen. Dies wird nicht passieren. Der Übergang vom einen zum anderen Gasversorger geht nahtlos vonstatten. Es gibt also keinen Grund, zu zögern. Von einem Gaspreisvergleich können Kunden nur profitieren. Das Einsparpotenzial ist riesig. Es können pro Jahr mehrere hundert Euro sein. Um regelmäßig vergleichen und bei Bedarf wechseln zu können, sollte die maximale Laufzeit des neuen Gastarifs zwölf Monate nicht überschreiten.