Gasanbieterwechsel trotz Sperre - So wird´s gemacht!

Gasanbieterwechsel trotz Sperre kann für viele Verbraucherinnen und Verbraucher ein kritisches Thema sein, das oft mit Unsicherheiten und Ängsten verbunden ist. Wenn die Gasversorgung aufgrund von Zahlungsrückständen oder anderen Gründen unterbrochen wurde, scheint ein Wechsel des Anbieters auf den ersten Blick unmöglich. Doch tatsächlich gibt es verschiedene Wege und rechtliche Grundlagen, die einen Gasanbieterwechsel trotz Sperre ermöglichen oder zumindest vereinfachen können. Dieser Text informiert umfassend über das Thema, erläutert die wichtigsten Schritte und beantwortet häufig gestellte Fragen. Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel keine Rechtsberatung ersetzt. Im Zweifel empfiehlt es sich, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.

*Es kann vorkommen, dass wir nicht alle Anbieter im Vergleichsrechner haben. Sollte Ihnen ein Anbieter fehlen, so schreiben Sie uns bitte an!

1. Hintergrund zum Thema Gasanbietersperre

Eine Sperre der Gasversorgung tritt in der Regel ein, wenn Verbraucherinnen und Verbraucher ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. Oftmals stehen Schulden beim bisherigen Anbieter im Raum, es wurden Mahnungen verschickt oder ein Gerichtsverfahren zur Zahlungsforderung angestrengt. Erhebliche Zahlungsrückstände können letztlich dazu führen, dass die Gaslieferung unterbrochen wird. In solchen Fällen beginnt häufig eine nervenaufreibende Zeit, in der Betroffene nach Lösungen suchen, um wieder Zugang zu einer verlässlichen Energieversorgung zu erhalten.

Warum wird überhaupt gesperrt?

  • Offene Rechnungen: Häufigster Grund sind Schulden beim bisherigen Gasanbieter, etwa durch nicht bezahlte Abschlagszahlungen oder Schlussrechnungen.
  • Fehlende Kommunikation: Wer bei Zahlungsschwierigkeiten nicht rechtzeitig mit dem Anbieter spricht, riskiert, dass dieser eine Sperre veranlasst.
  • Überschreitung von Fristen: Wenn gesetzte Zahlungsfristen mehrfach ignoriert werden, ist das Risiko einer Sperre hoch.

Sobald die Sperre eingerichtet ist, stellt sich die Frage, wie man rasch wieder an Gas gelangt. Dabei kann ein Gasanbieterwechsel trotz Sperre eine Option sein – allerdings sind gewisse Bedingungen und Abläufe zu beachten.


2. Ist ein Gasanbieterwechsel trotz Sperre überhaupt möglich?

Grundsätzlich gilt: Ein Gasanbieterwechsel bei laufender Sperre ist kein einfaches Unterfangen. Trotzdem gibt es Szenarien, in denen ein Wechsel realisiert werden kann. Ob dies machbar ist, hängt vor allem von folgenden Faktoren ab:

  1. Status der Vertragsbeziehung: Wurde der Vertrag mit dem bisherigen Anbieter gekündigt oder ist er noch aktiv? Bei einer offenen Vertragsbeziehung mit Zahlungsrückständen muss zunächst geklärt werden, wie und ob der Vertrag beendet werden kann.
  2. Ansprüche des alten Anbieters: Selbst wenn Sie wechseln möchten, haben alte Schulden beim bisherigen Anbieter grundsätzlich Bestand. Ein neuer Gasanbieter möchte zumeist die Bonität seiner potenziellen Kunden prüfen. Zahlungsrückstände können deshalb hinderlich sein.
  3. Verpflichtung zur Grundversorgung: In vielen Regionen greift die Grundversorgung durch den örtlichen Grundversorger, wenn kein anderer aktiver Gasanbieter bereit ist, einen Vertrag abzuschließen. Allerdings kann auch hier eine Sperre drohen, falls Zahlungsrückstände vorliegen.

Ein Gasanbieterwechsel trotz Sperre ist somit nicht ausgeschlossen, hängt jedoch von verschiedenen Umständen ab. Die zentrale Frage lautet, ob man alle Voraussetzungen erfüllt und etwaige Schulden reguliert oder zumindest in eine Ratenzahlung eingebunden hat.


3. Gründe für einen Gasanbieterwechsel trotz Sperre

Warum möchten viele überhaupt einen Gasanbieterwechsel trotz Sperre anstreben? Dafür gibt es mehrere Ursachen:

  • Bessere Konditionen: Ein Wechsel zu einem neuen Gasanbieter kann niedrigere Tarife mit sich bringen.
  • Neue Zahlungsmodalitäten: Manche Anbieter ermöglichen flexiblere Zahlungsmöglichkeiten oder Abschlagspläne.
  • Servicequalität: Einige Verbraucher sind mit dem Kundenservice ihres alten Anbieters unzufrieden und hoffen auf bessere Betreuung.
  • Konfliktlösung: Bei einem eskalierten Streit mit dem bisherigen Anbieter scheint ein Neuanfang oft der einfachere Weg.

Trotz dieser verständlichen Gründe gibt es grundlegende Hürden. So lange die Sperre aktiv ist, schaltet sich ein neuer Anbieter oft nicht vorab in das Geschehen ein. Erst wenn gewisse Bedingungen erfüllt sind, besteht Aussicht auf Erfolg.


4. Voraussetzungen für einen Gasanbieterwechsel trotz Sperre

4.1 Begleichung oder Regulierung offener Forderungen

Eine Grundvoraussetzung, um den Gasanbieterwechsel trotz Sperre überhaupt zu realisieren, ist meist die Klärung offener Forderungen. Häufig müssen folgende Schritte erfolgen:

  • Kontaktaufnahme mit dem alten Anbieter: Versuchen Sie, eine Ratenzahlung oder einen Vergleich auszuhandeln.
  • Rückstände reduzieren: Schon eine Teilzahlung kann zeigen, dass Sie bereit und in der Lage sind, Ihren Verpflichtungen nachzukommen.
  • Zustimmung einholen: Der bisherige Anbieter ist in vielen Fällen bereit, eine Sperre aufzuheben, wenn eine verbindliche Zahlungsvereinbarung getroffen wurde.

4.2 Überprüfung der Bonität

Neuer Gasanbieter bedeutet auch neue Bonitätsprüfung. Selbst wenn Sie den alten Anbieter von einer Sperrungsaufhebung überzeugen konnten, wird der neue Anbieter in der Regel prüfen, ob Sie in der Lage sind, künftige Rechnungen zuverlässig zu bezahlen. Negative Einträge können zu Ablehnungen führen. Hier empfiehlt es sich:

  • Bonitätsauskünfte anfordern: Bei einschlägigen Auskunfteien kann man Einsicht über die gespeicherten Daten verlangen.
  • Fehlerhafte Einträge korrigieren: Überprüfen Sie diese Daten und lassen Sie unrechtmäßige Einträge löschen oder korrigieren.
  • Einkommensnachweis: Manchmal kann ein neuer Anbieter einen aktuellen Einkommensnachweis oder andere Sicherheiten verlangen.

4.3 Erfüllung gesetzlicher Bestimmungen

Selbst wenn der alte Anbieter nicht mehr liefern will oder kann, bleibt die Pflicht zur Grundversorgung bestehen. Es gibt eine rechtliche Basis, die jedem Haushalt in Deutschland die Belieferung mit Energie sichert. In der Regel ist der Grundversorger verpflichtet, Haushalte zu beliefern, sofern dies nicht wegen nachweislich schwerwiegender Gründe (zum Beispiel ständiger Zahlungsverweigerung) abgelehnt wird.


5. Ablauf eines Gasanbieterwechsels trotz Sperre

Wer den Gasanbieterwechsel trotz Sperre ernsthaft in Betracht zieht, sollte sich auf einen klar strukturierten Wechselprozess einstellen, um Zeitverzögerungen und weitere Komplikationen zu vermeiden.

  1. Bestandsaufnahme: Prüfen Sie Ihre aktuelle Situation: Welche Schulden sind offen? Wie hoch sind die Zahlungsrückstände? Welche Fristen hat der alte Anbieter gesetzt?
  2. Kontakt zum bisherigen Anbieter: Setzen Sie sich so früh wie möglich mit dem alten Anbieter in Verbindung. Suchen Sie das Gespräch, um eine Ratenzahlung oder einen anderen Kompromiss zu vereinbaren. Dabei lohnt es sich, höflich, aber bestimmt aufzutreten.
  3. Sperraufhebung klären: Versuchen Sie, eine Einigung zu erreichen, bei der die Sperre nach einer Teilzahlung oder einer verbindlichen Zusage sofort aufgehoben wird. Manche Anbieter sind bereit, auf zusätzliche Gebühren zu verzichten, wenn eine schnelle Lösung in Sicht ist.
  4. Neuen Anbieter finden: Starten Sie im nächsten Schritt die Suche nach einem neuen Gasanbieter. Prüfen Sie die Vertragsbedingungen, achten Sie auf Mindestlaufzeiten und Kündigungsfristen. Verzichten Sie auf Lockangebote, die Sie bei näherem Hinsehen in schwierige Vertragskonstrukte binden.
  5. Bonitätsprüfung bestehen: Für den neuen Anbieter stellen Bonitätsauskünfte eine wichtige Entscheidungsgrundlage dar. Sorgen Sie rechtzeitig dafür, dass keine negativen Überraschungen im Raum stehen.
  6. Wechseltermin abstimmen: Sobald Sie einen neuen Anbieter gefunden haben, wird dieser den Wechselprozess in die Wege leiten. Er kümmert sich in der Regel um die Kündigung beim alten Anbieter, sofern noch ein laufender Vertrag besteht.
  7. Vertragsbestätigung: Nach erfolgreicher Prüfung erhalten Sie eine Bestätigung des Vertrags. Anschließend sollte die Belieferung zu Ihrem gewünschten Termin beginnen – sofern die Sperre tatsächlich aufgehoben wurde.

6. Mögliche Hindernisse und Lösungen

6.1 Hohe Schulden beim alten Anbieter

Der häufigste Stolperstein auf dem Weg zum Gasanbieterwechsel trotz Sperre sind hohe Zahlungsrückstände. Wer eine beachtliche Summe schuldet und keine Aussicht auf kurzfristige Begleichung hat, wird es schwer haben, einen neuen Anbieter zu finden. Lösungsmöglichkeiten sind:

  • Ratenzahlung vereinbaren: Eine überschaubare Rate kann akzeptiert werden. Wichtig ist, die Abmachungen zuverlässig einzuhalten.
  • Kreditanfrage prüfen: In einigen Fällen kann ein Darlehen helfen, um Rückstände auf einen Schlag zu begleichen. Allerdings sollte man hier die Zinskosten und Machbarkeit realistisch einschätzen.
  • Verhandlungsbereitschaft zeigen: Häufig legen alte Anbieter Wert darauf, dass man ernsthaft an einer Lösung interessiert ist. Wer aktiv auf den Anbieter zugeht, signalisiert, dass man gewillt ist, Verbindlichkeiten zu regeln.

6.2 Ablehnung durch den neuen Anbieter

Selbst wenn der alte Anbieter bereit ist, die Sperre aufzuheben, kann der neue Anbieter Sie unter Umständen ablehnen. Gründe dafür könnten negative Bonitätsauskünfte oder ungünstige Einkommensverhältnisse sein. Möglichkeiten, dem zu begegnen:

  • Selbstauskunft vorab einholen: Bevor Sie einen neuen Vertrag beantragen, sollten Sie Ihre Daten bei Auskunfteien wie der Schufa überprüfen.
  • Alternative Anbieter: Wenn ein Unternehmen ablehnt, ist es sinnvoll, sich bei anderen Anbietern umzusehen. Manche haben andere Maßstäbe oder legen Wert auf unterschiedliche Faktoren.
  • Sicherheit hinterlegen: In seltenen Fällen können Verbraucher eine Kaution oder eine Art Sicherheitsleistung anbieten. Ob das akzeptiert wird, liegt im Ermessen des jeweiligen Anbieters.

6.3 Zeitliche Verzögerungen

Der Wechselprozess kann sich hinziehen, vor allem wenn die Sperre zum Zeitpunkt der Beantragung noch aktiv ist. Hier ist Geduld gefragt. Nutzen Sie die Zwischenzeit, um alle offenen Fragen zu klären, Rechnungen zu begleichen und sich optimal auf den Gasanbieterwechsel vorzubereiten.


7. Rechtliche Aspekte

Der Gasanbieterwechsel ist rechtlich in Deutschland durch verschiedene Gesetze und Verordnungen geregelt. Wichtig sind unter anderem:

  • Energiewirtschaftsgesetz (EnWG): Regelt die Grundversorgung und den diskriminierungsfreien Zugang zu Energie.
  • Strom- und Gasgrundversorgungsverordnung (StromGVV/GasGVV): Hier finden sich Bestimmungen, wann eine Sperrung zulässig ist und wie der Anbieter vorgehen muss.
  • Fristen bei Sperrungen: Anbieter müssen eine Sperre mindestens vier Wochen vorher schriftlich ankündigen. Zudem muss eine zweite Mahnung erfolglos geblieben sein.

Durch diese Vorschriften haben Kunden grundsätzlich das Recht, den Anbieter zu wechseln. Allerdings müssen offene Rechnungen beglichen oder zumindest geregelt sein, damit ein neuer Anbieter bereit ist, den Vertrag zu übernehmen.


8. Tipps zum Umgang mit einer drohenden oder bestehenden Sperre

  1. Frühzeitig reagieren: Sobald sich finanzielle Probleme abzeichnen, sollte man den Kontakt mit dem Anbieter suchen. Stillschweigen führt fast immer zu einer Verschärfung der Situation.
  2. Ratenzahlung aushandeln: Eine realistische, verlässliche Ratenzahlung ist für viele Anbieter akzeptabel.
  3. Kostenkontrolle: Wer den Gasverbrauch senkt, spart langfristig Kosten. Eine Optimierung der Heizgewohnheiten oder eine energetische Sanierung kann helfen, künftige Zahlungsrückstände zu vermeiden.
  4. Beratungsangebote nutzen: Energieberatungsstellen, Schuldnerberatungen oder Verbraucherzentralen können unterstützen und helfen, die richtigen Schritte einzuleiten.
  5. Grundversorgungsanspruch prüfen: Falls kein anderer Anbieter bereit ist, kann man die Grundversorgung in Anspruch nehmen. Doch Vorsicht: Auch der Grundversorger darf sperren, wenn Zahlungen dauerhaft ausbleiben.

9. FAQ – Häufig gestellte Fragen

9.1 Ist ein Gasanbieterwechsel trotz Sperre wirklich möglich?

Ja, theoretisch schon. Entscheidend ist, dass man die Ursache der Sperre – in der Regel Zahlungsrückstände – angeht. Wenn der bisherige Anbieter bereit ist, die Sperre aufzuheben oder wenn eine Vereinbarung getroffen wurde, können Sie sich um einen neuen Vertrag bemühen. Der neue Anbieter prüft in aller Regel Ihre Bonität, sodass hier eine weitere Hürde entstehen kann.

9.2 Kann ich den alten Anbieter einfach ignorieren und zum neuen wechseln?

Das Ignorieren offener Rechnungen oder Mahnungen ist keine Lösung. Auch beim Gasanbieterwechsel bleiben alte Schulden bestehen, und die Sperre wird ohne Einigung in der Regel nicht aufgehoben. Ganz davon abgesehen, dass der neue Anbieter eine erfolgreiche Vertragsübernahme meist erst ermöglicht, wenn klar ist, dass keine unbezahlten Forderungen den Wechsel blockieren.

9.3 Was passiert, wenn der neue Anbieter mich aufgrund schlechter Bonität ablehnt?

Wenn der neue Anbieter ablehnt, kann man sich entweder an andere Unternehmen wenden oder sich um eine Verbesserung der Bonität kümmern. Hierzu gehört das Begleichen offener Rechnungen, die Überprüfung von Schufa-Einträgen und die Einhaltung vertraglicher Zahlungsverpflichtungen. Falls kein Anbieter einen Vertrag anbietet, bleibt die Grundversorgung als letzte Option, sofern diese nicht ebenfalls aufgrund von Dauerverstößen verweigert wird.

9.4 Wie lange dauert ein Gasanbieterwechsel trotz Sperre?

Der Zeitraum kann variieren. Ein regulärer Wechselprozess dauert oft wenige Wochen. Liegt jedoch eine Sperre vor, kann sich alles verzögern. Im besten Fall gelingt es, die Sperre schnell aufzuheben und einen nahtlosen Übergang zu erreichen. In ungünstigen Fällen kann sich der Prozess über Monate hinziehen, insbesondere wenn hohe Rückstände vorhanden sind oder die Kommunikation mit dem alten Anbieter stockt.

9.5 Muss ich mit zusätzlichen Kosten rechnen?

Ja, oftmals entstehen zusätzliche Kosten. Zum einen kann der alte Anbieter Sperrkosten berechnen, zum anderen werden unter Umständen Mahngebühren oder Verzugszinsen fällig. Darüber hinaus kann ein neuer Anbieter eine Kaution verlangen oder bestimmte Vertragskonditionen (z. B. höhere Abschläge) ansetzen, wenn die Bonität aus Sicht des Unternehmens kritisch ist.

9.6 Kann ich rechtlich gegen die Sperre vorgehen?

Grundsätzlich hat jeder Haushalt ein Recht auf Energieversorgung. Allerdings darf ein Anbieter bei erheblichen Zahlungsrückständen durchaus eine Sperre verhängen. Sind die Rückstände falsch berechnet oder zu Unrecht eingefordert, kann man Einwände erheben und notfalls rechtlich dagegen vorgehen. In solchen Fällen bietet sich eine professionelle Rechtsberatung an.

10. Fazit und Ausblick

Ein Gasanbieterwechsel trotz Sperre ist mitunter kompliziert, aber nicht unmöglich. Wer sich in einer solchen Situation befindet, sollte folgende Punkte beherzigen:

  • Offene Forderungen klären und eine Ratenzahlung oder Einmalzahlung aushandeln, um die Sperre aufzuheben.
  • Den bisherigen Anbieter aktiv kontaktieren, statt Mahnungen auszusitzen.
  • Sorgfältig nach einem neuen Gasanbieter suchen und beachten, dass eine Bonitätsprüfung erfolgen wird.
  • Sämtliche Vertragsdetails prüfen, um nicht in neue Probleme zu geraten.
  • Bei Unsicherheiten und komplexen Fällen eventuell juristische Hilfe oder Schuldnerberatung in Anspruch nehmen.

Langfristig empfiehlt es sich, die Gasrechnung im Blick zu behalten und eventuellen Zahlungsschwierigkeiten frühzeitig zu begegnen. Wer Kosten reduzieren möchte, kann zudem den Gasverbrauch senken und sein Wohnumfeld energetisch optimieren. Auch wenn ein Gasanbieterwechsel finanzielle Vorteile mit sich bringen kann, sollten stets die individuellen Umstände berücksichtigt werden, um nicht von einem teuren Tarif in den nächsten zu wechseln.

Wer sich grundsätzlich mit dem Thema Sperre und Zahlungsrückstände auseinandersetzen muss, sollte sich klar machen, dass präventive Maßnahmen – wie das rechtzeitige Melden von finanziellen Engpässen an den Energieversorger – viele Probleme verhindern können. Und falls die Lage bereits akut ist, gilt es, rasch und zielorientiert zu handeln. Mit den richtigen Informationen, etwas Ausdauer und einer guten Strategie kann der Gasanbieterwechsel trotz Sperre gelingen und eine sichere Gasversorgung wiederhergestellt werden.

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